RADSPORT UND KAFFEE - DIE PERFEKTE KOMBINATION

5/30/2023

RADSPORT UND KAFFEE - DIE PERFEKTE KOMBINATION

Mmh.... Kaffee. Ob du nun ein leidenschaftlicher Radsportler oder Kaffeetrinker (oder beides!) bist, so bist du dir wahrscheinlich über die enge Verbindung dieser beiden äußerst beliebten Freizeitbeschäftigungen bewusst. Radsport und Kaffee haben eine besondere Beziehung entwickelt, was sowohl die Geschichte, die Kultur, die Wissenschaft als auch den gesundheitlichen Nutzen angeht. Schnappen wir uns also unsere Helme und Tassen und erfahren mehr darüber.

KURZER GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK ZUM KAFFEE

Der Weg des Kaffees zum drittmeisten konsumierten Getränk der Welt reicht Jahrhunderte zurück und ist mit verschiedenen Kulturen und Zivilisationen verflochten. Sein Ursprung lässt sich bis ins 9. Jahrhundert in das Hochland von Äthiopien zurückverfolgen, wo der Legende nach ein Ziegenhirte namens Kaldi die stimulierende Wirkung des Kaffees entdeckte, nachdem er bemerkt hatte, dass sich seine Ziegen nach dem Verzehr der roten Beeren der Kaffeepflanze eigenartig energiegeladen verhielten. Leider ist das wahrscheinlich nichts mehr, als nur eine Legende, aber der Ursprung des Kaffees liegt tatsächlich dort...und es ist immer noch eine großartige Geschichte. Von Äthiopien aus verbreitete sich die Beliebtheit des Kaffees auf der arabischen Halbinsel, wo er eine wichtige Rolle im sozialen und kulturellen Leben spielte. Im 15. Jahrhundert florierten der Kaffeeanbau und der Handel, und es entstanden Kaffeehäuser, die sogenannten 'qahveh khaneh'. Diese Häuser wurden schnell zu wichtigen Knotenpunkten des sozialen Miteinanders und des kulturellen Austausches (zumal Alkohol in muslimischen Ländern verboten war), und Kaffee wurde hier zum bevorzugten Getränk.

Im 16. Jahrhundert gelangte der Kaffee über die Handelswege nach Europa und verbreitete sich dort schnell. Das erste Kaffeehaus in Europa, die 'Bottega del Caffè', wurde 1645 in Venedig eröffnet. Von da an entstanden nach und nach die Kaffeehäuser in den europäischen Großstädten, die sich zu lebendigen Treffpunkten entwickelten, wo sich Intellektuelle, Künstler und Kaufleute zum Gedankenaustausch und zu lebhaften Gesprächen trafen. Alt Ein Londoner Kaffeehaus im 17. Jahrhundert

Zu dieser Zeit war in Europa das Wasser in den urbanen Gegenden als Trinkwasser nicht überall verfügbar, da es unhygienisch war, deshalb tranken die Menschen stattdessen ein mildes Bier. Dies hatte die unvermeidliche und eher bedauerliche Folge, dass sich hier eine Bevölkerung bildete, die ständig betrunken war. Als die Kaffeehäuser so langsam aufkamen und diese die Kunden ermutigten, nüchtern zu sein, hatte das den Effekt, klares und rationales Denken zu ermöglichen. Das Zeitalter der Aufklärung war angebrochen!

Im Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert wurden die Kaffeehäuser zu einer Brutstätte revolutionärer Ideen, in denen einflussreiche Persönlichkeiten wie Voltaire, Rousseau und Benjamin Franklin verkehrten. Kaffee gab es in Nordamerika erstmals in der Mitte des 16. Jahrhunderts, aber erst im 18. Jahrhundert wurde er dort allseits beliebt. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges (1775-1783) spielte Kaffee eine wichtige Rolle bei den Rebellen, als das Getränk ihrer Wahl. Sowohl Soldaten als auch Zivilisten tranken den Kaffee als patriotische Alternative zu Tee, welcher durch die berüchtigte Boston Tea Party zum Symbol der britischen Unterdrückung geworden war. Kaffee wurde sehr bald zu einem Symbol der amerikanischen Freiheit und Unabhängigkeit.

Nun mag Tee, der Hauptkonkurrent des Kaffees bei den Heißgetränken weltweit, als erfrischendes und kultiviertes Getränk verdienterweise wahrgenommen werden, aber Kaffee, mit seinen Energie spendenden Eigenschaften, ist dynamisch und cool. Und Dynamik und Coolness sind ein sehr attraktives Gut.

Das Aufkommen von Kaffeespezialitäten, die handwerkliche Rösterei und die Beliebtheit von Espresso-Getränken haben dazu beigetragen, dass Kaffee heute weltweit, vor allem in den westlichen Ländern und den urbanen Zentren, eine große Anziehungskraft hat. Kaffeehäuser haben zu jeder Zeit immer eine wichtige Rolle bei den sozialen und kulturellen Entwicklungen gespielt. Sie bieten Menschen aus allen Gesellschaftsschichten einen Raum, in dem sie zusammenkommen können, soziale Schranken werden abgebaut und eine Umgebung von Gleichheit und Inklusion geschaffen. Hier können Menschen miteinander ins Gespräch kommen, Neuigkeiten und Meinungen austauschen und Verbindungen knüpfen, die soziale Hierarchien überwinden.

Interessantes und Skurriles zum Thema Kaffee

● 2.25 Milliarden Tassen Kaffee werden täglich getrunken. ● Es ist die am zweithäufigsten gehandelte Ware der Welt (nach Rohöl). ● Der teuerste Kaffee der Welt heißt Kopi Luwak und wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die von einer Zibetkatze verdaut und ausgeschieden werden. Der ungewöhnliche und zeitaufwendige Herstellungsprozess verleiht ihm einen einzigartigen Geschmack und einen hohen Preis.

Alt Mirador des Colomer, Formentor, Majorca.

DAS AUFKOMMEN DER KAFFEEHAUS-KULTUR UND DER RADSPORT

Als das Radfahren im 19. Jahrhundert an Popularität gewann, wurden Kaffeehäuser zu selbstverständlichen Treffpunkten für Radfahrer. Sie boten den Radfahrern einen Ort, an dem sie sich ausruhen, auftanken und über ihre Erfahrungen beim Radfahren austauschen können. Radfahrer trafen sich oft vor und nach ihren Fahrten in Kaffeehäusern, wodurch ein Gefühl der Kameradschaft und Gemeinschaft entstand.

Kaffeehäuser boten mit ihrer entspannten und freundlichen Atmosphäre genau das Gegenteil zu den körperlichen Anstrengungen des Radfahrens. Radfahren und Kaffeehäuser, beide repräsentierten die Freude, einfach die Lust am Leben zu genießen. Es war eine perfekte Mischung.

DER UNLÄNGST RASANTE ANSTIEG IN DER BELIEBTHEIT

Die Verbindung zwischen Kaffee und Radfahren war schon immer stark, hat sich aber in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nochmals bekräftigt. Ein entscheidender Auslöser dafür war, dass der italienische Espresso-Hersteller FAEMA in den späten 60er Jahren das Faema-Radsportteam sponserte, zu dem auch der belgische Radrennfahrer Eddy Merckx gehörte. Das war ein genialer Schachzug, denn Merckx, der weithin als der größte Radsportler aller Zeiten galt, verhalf der Marke zu enormer Bekanntheit und Glaubwürdigkeit. Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts sponserten weitere Kaffeehersteller einzelne Radsportler und Teams und setzten damit zu einem Trend an, der bis heute nicht aufgehört hat. Kaffee hat in der Öffentlichkeit das Image von kultureller Coolness, und in Verbindung mit seinen Energie spendenden Eigenschaften passte das perfekt zum Sport und zur Gesellschaft, in der wir heute leben.

Da sich Radfahrer zu Cafés und Espressobars als Orte zum Entspannen, Erholen und Unterhalten hingezogen fühlten, brachte dieser Trend somit das Modell der 'Kaffeefahrt' hervor - ein Begriff, der eine gemütliche Erholungsfahrt (die in der Regel in einem Café beginnt und/oder dort endet) beschreibt, bei der das soziale Miteinander im Vordergrund steht.

Das Aufkommen der sozialen Medien hat ebenfalls zu einer neuen starken Verbundenheit zwischen Kaffee und Radfahren geführt. Routen lassen sich jetzt mit Kaffeestopps planen, und dort, wo Geschichten und Fotos im Café ausgetauscht werden, hat sich eine ganz neue Dimension dieser Beziehung eröffnet. Sich zu treffen und eine Fahrt mit einem Kaffee zu starten und die Fahrt dann mit einem weiteren zu beenden (und natürlich mit Kuchen!) ist zu einem festen Ritual des Outdoor-Radsports geworden.

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● Der Begriff des 'Kaffee Americano' für ein Kaffeegetränk entstand während des Zweiten Weltkrieges, als amerikanische Soldaten, die in Europa stationiert waren, den Espresso als zu stark empfanden, und ihn deshalb mit heißem Wasser verdünnten. ● Der Begriff des 'Cappuccino' stammt von den Kapuzinern, einem Mönchsorden, der dafür bekannt ist, braune Kapuzen zu tragen. Die Farbe des Getränks ähnelt der Farbe der Kapuzen, daher der Name 'Cappuccino'. ● Kaffeebohnen sind eigentlich keine Bohnen; sie sind die Samen der Früchte der Kaffeepflanze, die oft als Kaffeekirschen bezeichnet werden.

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DIE WISSENSCHAFT HINTER DIESER VERBINDUNG

Das, was Radsport und Kaffee verbindet, ist nicht nur einfach Tradition - es beruht auf wissenschaftlicher Basis und ist Teil des Ernährungsplans von Radsportlern geworden. Kaffee enthält Koffein, ein natürliches Stimulans, das Auswirkung auf das zentrale Nervensystem hat, indem es die Wachsamkeit erhöht, die Konzentration verbessert und die Müdigkeit verringert. Wenn man vor der Fahrt Kaffee trinkt, so kann das einen Energieschub liefern und die Leistung steigern, so dass auch diese Bergfahrten leichter zu bewältigen sind.

Deshalb steht er ganz oben auf der Liste der wirksamen Nahrungsergänzungsmittel, die Radsportler zur Verbesserung ihrer Leistung verwenden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Kaffee die Freisetzung von Fettsäuren in den Blutkreislauf erhöht, die bei Ausdauersportarten wie dem Radfahren als wertvolle Energiequelle dienen können. Wenn du also das nächste Mal eine lange Fahrt planst, könnte eine Tasse Kaffee nicht nur gut schmecken, sondern deinem Körper auch langfristig Impulse liefern.

DER KAFFEE-EFFEKT

Kaffee riecht gut. Kaffee schmeckt gut. Aber was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir ihn trinken? Gehen wir der Wissenschaft auf den Grund, die hinter dem Zusammenhang von Kaffee und seinen Auswirkungen auf unsere Physiologie steht.

Koffein, das anregende Molekül: Das Herzstück der stimulierenden Eigenschaften von Kaffee ist Koffein, eine natürliche Verbindung, die als psychoaktive Substanz eingestuft wird. Wenn du Kaffee trinkst, gelangt Koffein in deinen Blutkreislauf und bahnt sich schnell seinen Weg zum Gehirn. Dort blockiert es die Adenosin-Rezeptoren, die für die Förderung von Schlaf und Entspannung verantwortlich sind. Durch die Blockade dieser Rezeptoren hemmt Koffein die beruhigende Wirkung von Adenosin und erzeugt ein Gefühl von Wachsamkeit und Aufmerksamkeit.

Verbesserung der kognitiven Funktion: Einer der Gründe, warum Kaffee vor einer Fahrradtour oder vor irgendeiner geistig anspruchsvollen Aktivität so beliebt ist, ist seine Fähigkeit, die kognitiven Funktionen zu verbessern. Koffein erhöht die Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin im Gehirn - Neurotransmitter, die für eine bessere Stimmung, Konzentration und Fokussierung sorgen. Mit dem Ergebnis, dass eine Tasse Kaffee dazu beiträgt, dass du dich mental wacher fühlst und bereit bist, die vor dir liegenden Herausforderungen zu meistern, ganz gleich, ob es sich um die Bewältigung eines kniffligen Trails oder um eine Langstreckenfahrt handelt.

Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit: Kaffee kann deiner körperlichen Leistungsfähigkeit den so dringend benötigten Schub geben. Koffein stimuliert die Ausschüttung von Adrenalin, dem 'Kampf-oder-Flucht'-Hormon, das deinen Körper auf eine intensive physische Anstrengung vorbereitet. Adrenalin erhöht die Herzfrequenz, den Blutfluss und die Sauerstoffzufuhr zu den Muskeln, was die Ausdauer und Leistung beim Radfahren verbessern kann.

Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Koffein die Mobilisierung von Fettsäuren aus den Fettspeichern erhöht, so dass diese als Energiequelle verfügbar sind. Dies kann besonders bei langen Fahrten von Vorteil sein, wenn die Glykogenspeicher zur Neige gehen. Indem Kaffee die Fettreserven des Körpers anzapft, kann er als nachhaltige Energiequelle dienen, die dir hilft, diese anspruchsvollen Bergfahrten und längeren Radfahreinheiten zu bewältigen.

Ankurbelung des Stoffwechsels und Fettverbrennung: Neben seiner leistungssteigernden Wirkung kann Kaffee auch zum Gewichtsmanagement beitragen. Es hat sich gezeigt, dass Koffein die Thermogenese - den Prozess der Wärmeproduktion im Körper - anregt, was den Kalorienverbrauch erhöhen kann. Außerdem verbessert Koffein nachweislich die Fettoxidation, was bedeutet, dass es den Abbau von Fettmolekülen zur Energiegewinnung fördert. Während du nun also eine Tasse deines Lieblingskaffees genießt, könnte dein Stoffwechsel dabei einen kleinen Stups bekommen und so alle deine Fitnessziele unterstützen.

Antioxidative Wirkung: Kaffee ist nicht nur ein Muntermacher; er ist auch eine Quelle reich an Antioxidantien. Antioxidantien sind Verbindungen, die dazu beitragen, schädliche freie Radikale im Körper zu neutralisieren, die Zellen vor Schäden zu schützen und die allgemeine Gesundheit zu fördern. Studien haben gezeigt, dass Kaffee eine der wichtigsten Quellen für Antioxidantien in der westlichen Ernährung ist, was unter anderem das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten verringern kann.

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Und noch mehr Interessantes und Skurriles zum Thema Kaffee

● Finnland ist das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Kaffeekonsum. Im Durchschnitt konsumiert ein Finne etwa 12 Kilogramm (26 Pfund) Kaffee pro Jahr. ● Im Jahr 1674 wurde in England die Petition der Frauen gegen Kaffee veröffentlicht, in der Bedenken über den Einfluss der Kaffeehäuser auf Männer geäußert und behauptet wurde, dass übermäßiger Konsum von Kaffee sie 'dienstuntauglich' mache. Glücklicherweise hatte die Petition mit ihrem Ziel, den Kaffee zu verbieten, keinen Erfolg, und die Kaffeehäuser florierten weiter.

WIE SOLLTE MAN SEINEN KAFFEE TRINKEN?

Die Möglichkeiten einen Kaffee zu trinken sind heutzutage endlos, aber innerhalb der Radsportgemeinschaft gibt es natürlich einige klare Vorlieben und auch Tabus.

Der übliche Kaffee der Wahl ist ein einfacher Kaffee (der Café in Frankreich und der Caffé in Italien) und er wird rasch und schwarz getrunken. Das macht man meistens morgens oder vor dem Beginn einer Fahrt. Den Kaffee mit Wasser zu verlängern, oder nebenbei Wasser zu trinken, hilft der Flüssigkeitszufuhr (Koffein selbst führt nicht zu einer Dehydrierung, solange es in Maßen genossen wird). Außerdem wird allgemein empfohlen, dass Radfahrer etwa 15-60 Minuten vor Beginn der Fahrt das Koffein zu sich nehmen sollten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kaffee mit Milch ist generell keine gute Idee. Milch kann während einer längeren Fahrt wegen ihres Fettgehalts schwer verdaulich sein. Aber als Getränk nach einer Fahrt können die Fette und Proteine in der Milch in deinem Kaffee die Erholung der Muskeln unterstützen. Unser Rat: Bestell dir niemals einen Mocha-Frappuccino, es sei denn, es macht dir nichts aus, von deinen Mitfahrern ausgelacht zu werden.

Falls du den Koffein-Kick brauchst, aber Kaffee nicht magst, gibt es andere Möglichkeiten dazu, wie koffeinhaltige Gels, Tabletten oder Koffein-Kaugummis (die während einer Fahrt auch einfacher zu sich zu nehmen sind, statt elegant an einem Espresso zu nippen). Es gibt auch alternative Erfrischungs-/Energy-Getränke wie Coca-Cola, Red Bull und Tee.

Aber natürlich schmeckt keine dieser Alternativen so gut wie Kaffee.

IST KOFFEIN EINE DROGE UND WARUM IST ES IM RADSPORT ERLAUBT, WÄHREND ANDERE LEISTUNGSSTEIGERNDE DROGEN NICHT ERLAUBT SIND?

Ja, Koffein wird als Droge betrachtet. Es gehört zu einer Klasse von Verbindungen, die als Stimulanzien bekannt sind, und es ist die am meisten konsumierte psychoaktive Substanz der Welt. Obwohl Koffein bestimmte leistungssteigernde Wirkungen hat, ist seine Verwendung im Radsport und in anderen Sportarten im Allgemeinen erlaubt, und zwar aufgrund von Faktoren wie der weiten Verbreitung, der kulturellen Akzeptanz, der begrenzten Leistungssteigerung, der überschaubaren Gesundheitsrisiken und praktischer Überlegungen bezüglich Prüfung und Umsetzung.

Man sollte auch darauf hinweisen, dass zu viel Konsum an Kaffee nicht gut ist und zu Unruhe, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit führen kann. Die Menge an Koffein in einer Tasse Kaffee kann variieren, und die ideale Menge an Kaffee, die man täglich trinken sollte, sowie seine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit sind von Person zu Person unterschiedlich. Die Ernährungsrichtlinien für Amerikaner empfehlen jedoch, dass die akzeptable, moderate Koffeinaufnahme, zu der auch Kaffee gehört, bei 300-400 Milligramm pro Tag, oder aber bei 3-4 Tassen aufgebrühten Kaffee liegt. Wie bei so vielen Dingen im Leben, sollte auch Kaffee in Maßen genossen werden.

SCHLUSSBEMERKUNG

Radsport und Kaffee ist eine Liebesbeziehung, die sich über die Jahrhunderte entwickelt hat und heute stärker denn je ist. Kaffee schmeckt großartig, ist ein legales Stimulans, das deine Gesundheit und Leistung fördert und ist sozusagen das heiße flüssige Bindemittel innerhalb der Coffeeshop-Kultur, die sich entwickelt hat, eine starke Kameradschaft und ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Radfahrern zu schaffen. Es ist eine wunderbare Beziehung. Genieße den Geschmack und genieße die Fahrt.

Hier bei ROUVY sind wir große Kaffeeliebhaber und genießen ihn sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit... auch wenn wir nicht das herausragende Niveau an Trinkmenge der Finnen erreichen! Wir würden gerne von deinen persönlichen Kaffee-Abenteuern und -Vorlieben hören, also hinterlasse unten einen Kommentar oder teile ein Foto von deinem Lieblingskaffee-Platz.

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